(Ce texte n'existe pas en français.)
!!! DIE VERANSTALTUNGEN AM 30.06.2022 UND 03.07.2022 WURDEN ABGESAGT !!!
Die Menschen haben sich in totaler Kontaktlosigkeit ...
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(Ce texte n'existe pas en français.)
!!! DIE VERANSTALTUNGEN AM 30.06.2022 UND 03.07.2022 WURDEN ABGESAGT !!!
Die Menschen haben sich in totaler Kontaktlosigkeit eingerichtet, isoliert und versorgt durch die "Maschine". Alle Tätigkeiten und sozialen Kontakte werden von der Technik beherrscht, man kommuniziert über Bildschirme. Doch die Abhängigkeit hat ihren Preis und bald stellt sich die Frage, wer hier eigentlich wen kontrolliert? Mit "The Machine Stops" entwarf Forster vor über 100 Jahren eine Welt, die unserer Gegenwart auf erschreckende Weise ähnelt, umso mehr mit den Folgen der Pandemie, social distancing und weltweiten Lockdowns.
Zwischen Mutter und Sohn, den beiden Protagonisten liegen buchstäblich Welten. Sie lebt wie es sich gehört, sie gehorcht und funktioniert, vermisst nichts und spürt nichts. Er ist neugierig, stellt Fragen und sucht eine Welt jenseits der Macht der Technologie, ein Träumer und Rebell. Das Publikum wird Zeuge ihrer Annäherung und erlebt dabei hautnah eine körperliche Reise durch Zeit und Raum.
Nach dem Start am futuristischen Bahnhof Belval-Université transportiert die Story die Zuschauer auf das Arbed- Gelände nach Schifflingen. Inmitten der stillgelegten Industrieanlage wird Forsters Zukunftsvision greifbar: ein Kampf um Weltanschauungen und ums nackte Überleben.
Inszenierung & Konzept: Marion Rothhaar; Regiemitarbeit: Liss Scholtes; Adaption und Dramaturgie: Florian Hirsch; Video: Melting Pol; Sound: Max Thommes; Raum und Kostüme: Anouk Schiltz; Licht: Zeljko Sestak
Mit: Fabienne Elaine Hollwege & Konstantin Rommelfangen sowie SchülerInnen des Lycée de Garçons Esch
Eine Produktion: Théâtre National du Luxembourg im Rahmen von Esch2022
Mit der Unterstützung : ?'uvre Nationale de Secours Grande Duchesse Charlotte, Fondation Indépendance, Fondation Sommer, FrESCH asbl, Gemeinde Schifflingen, AGORA, CFL